Fährtenhundausbildung


Die Fährtenarbeit ist für den Hund eine natürliche und artgerechte Beschäftigung. 
Die Veranlagung, Spuren aufzufinden und zu verfolgen, bringt jeder Hund mit.
Aus diesem Grund kann man bereits im Prägungsalter beginnen, diese
angeborenen Fähigkeiten in die richtigen Bahnen zu lenken.
Der Hund muss lernen einen ganz individuellen Mischgeruch,
welcher der Fährte anhaftet, zu folgen.
Dieser Fährtengeruch ist ein Gemisch aus dem Individualgeruch  des Menschen
und der Gerüche, welche durchBeschädigung von Pflanzen und
Boden- Verletzung entstehen.
Mit regelmäßigem Training verändert sich die Fährtenarbeit.
Die Fährte wird länger, die Schrittabstände größer, die Liegezeit der Fährte
länger und die Trittintensität kleiner.
Die Fährte wird also für den Hund immer schwieriger.
Er lernt die Spur zu verfolgen, auch wenn sie Kurven und Bögen beinhaltet
und er lernt auch verlorene Gegenstände auf der Spur anzuzeigen.